Pelletgrill

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Pelletgrills sind die Alleskönner unter den Grills. Sie vereinen die Geschwindigkeit von Gasgrills mit dem einmaligen Geschmack von Holzkohlegrills und der Einfachheit der Elektrogrills. Edel im Design sorgen die Pelletgrills von Weber auch für ein optisches Grilliervergnügen, ohne die Nachbarschaft mit lästigem Rauch zu verärgern.

Lesen Sie unseren Ratgeber zu Pelletgrills hier.

Pelletgrill - der richtige Grill für mich?

Als modernster Vertreter unter den Grilliergeräten vereint der Pelletgrill viele Vorzüge seiner Vorgänger. Er ist schnell und bietet ein ausgeprägtes Geschmackserlebnis.

Die einfache und intuitive Bedienung lädt zu unvergesslichen Grillierevents ein. Die Frage was grilliert wird, sollte gut überlegt sein. Der Pelletgrill ist ein Alleskönner und beherrscht jede Garmethode. Die intelligente Temperaturkontrolle überwacht den Garprozess und nimmt eine Menge an Arbeit ab. Diese Grillierart ist wegen ihrer Einfachheit besonders für Anfänger geeignet.

Auch der Grillierprofi wird überrascht sein von dem intensiven Holzaroma, was der Pelletgrill erzeugt. Geschmacklich müssen keinerlei Abstriche gemacht werden und das Grillieren wird zum echten Genuss. Die Nachbarschaft wird höchstens mit leckerem Grillierduft geneckt und eine lästige Rauchentwicklung gibt es nicht.

Der Pelletgrill verbrennt seine Pellets sehr gleichmässig und verhindert so die unschönen Rauchschwaden.

Da der Pelletgrill die meiste Arbeit selbst erledigt, kann man sich als Gastgeber vollständig auf seine Gäste konzentrieren. Wenn Sie auf das Gefühl des Feuermachens verzichten kann, erwartet Sie ein unvergessliches Grilliererlebnis.

Tipps für den Kauf eines Pelletgrills

  • Grillieren Sie im Freien, brauchen Sie einen standfesten und stabilen Pelletgrill mit einfachen Zugang zu Strom
  • Eine hochwertige Verarbeitung ist entscheidend
  • Die Grösse des Rostes muss ausreichend für alle ihre Bedürfnisse sein
  • Schauen Sie sich vorher die Anleitung an, um Frust bei der Bedienung zu vermeiden


Ratgeber: Pelletgrills

Was ist ein Pelletgrill?

  • Die Vor- und Nachteile eines Pelletgrills
  • Der Aufbau eines Pelletgrills
  • Wie funktioniert ein Pelletgrill?
  • Das einmalige Geschmackserlebnis
  • Wie lange muss der Pelletgrill vorheizen?
  • Die Vorteile des indirekten Grillierens
  • Den Pelletgrill richtig reinigen
  • Beliebte Modelle

Was ist ein Pelletgrill?

Der Pelletgrill kommt der traditionellen Art des Grillierens sehr nahe. Auch hier wird Holz verwendet, wenn auch in Form von Pellets. Ein grosser Unterschied ist die Verwendung von Elektrizität. Der Pelletgrill benötigt Strom für die Regulierungseinheit, um mithilfe einer Beförderungsschnecke die richtige Menge an Holzpellets zu verfeuern.

Der Pelletgrill benötigt kaum Vorwärmzeit und ist sehr schnell einsatzbereit. Vom Grilliergut her gibt es keinerlei Einschränkungen. Genutzt wird die gesunde indirekte Grilliermethode. Das Aroma des Holzgrillierens bleibt trotzdem erhalten. Der Pelletgrill ist ein Alleskönner! Durch die Selbstregulierung wird viel Arbeit durch den Pelletgrill selbst erledigt. Auffällig ist die Silobox an der Seite und der optisch grösste Unterschied zu herkömmlichen Gasgrills. Nach Abschluss des Grillierens verbleibt die Asche in einem Auffangbehälter. Vor der Entsorgung muss sichergestellt sein, dass die Asche genug Abkühlzeit hatte und keinen Schaden mehr anrichten kann.

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Die Vor- und Nachteile eines Pelletgrills

Sie wollen wieder mal Grillieren und suchen den passenden Grill?

Folgende Vorteile bietet ein Pelletgrill:

  • Ein aromatischer rauchiger Geschmack des Grilliergutes
  • Präzise Steuerung der Temperatur möglich
  • Klassisches indirektes Grillen ist einfach zu realisieren
  • Verwendung von nachwachsenden Brennstoffen
  • Lange Brennzeit
  • Ständiges Nachfüllen und Überwachen entfällt
  • Perfekt geeignet für den Garten und Balkon
  • Kaum Rauchentwicklung
  • Sehr wenig Ascherückstände

Allerdings gibt es auch einige Punkte, die Sie bedenken sollten:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Strom wird benötigt
  • Die Reinigung ist etwas aufwändiger

Der Pelletgrill ist technisch sehr ausgereift und dennoch einfach zu bedienen. Das Wunschmodell sollte stabil stehen und die verwendeten Pellets sollten trocken sein. Der Stromanschluss sollte in unmittelbarer Nähe sein, um Stolperfallen zu vermeiden. Ist die richtige Temperatur erreicht, wird das Grilliergut auf den Rost gelegt und indirekt grilliert. Zur Reinigung müssen der Pelletgrill und die Asche, richtig abgekühlt sein. Die Reste werden fachgerecht entsorgt. Alternativ gibt es auch Pelletgrills, die sich mithilfe von Pyrolyse grösstenteils selbst reinigen.

Der Aufbau eines Pelletgrills

Ein Pelletgrill ist in der Grundform meist gleich aufgebaut und beinhaltet oft die gleichen Komponenten. Pelletsilo, Grillrost, Gehäuse, Brennkammer, Regulierungseinheit, Beförderungsschnecke, Untergestell und ein Aschebehälter gehören zur Grundausstattung. Steuerung per APP, WI-FI und Batteriebetrieb sind beliebte Extras für Premiummodelle.

Wie funktioniert ein Pelletgrill?

Das Prinzip des Pelletgrills basiert auf der Weiterentwicklung des Holzkohlegrills. Glut und Hitze werden benötigt. Dies wird aber nicht mehr durch den Grilliermeister überwacht und geregelt, sondern durch die Regulierungseinheit des Pelletgrills. Diese wird über einen Stromanschluss betrieben. Der Pelletgrill hat ein Silo, das mit Holzpellets gefüllt wird. Diese können ganz unterschiedliche Aromen haben und so den Geschmack des Grilliergutes beeinflussen. Die Pellets aus dem Silo werden mithilfe einer Beförderungsschnecke in den Brennofen befördert. Je nach Einstellung wird die Zufuhr automatisch reguliert und die Temperatur bleibt im Inneren des Grills konstant. Sie müssen lediglich das Grilliergut auf den Rost legen und den Pelletgrill wunschgerecht einstellen. Der Rest geht fast von alleine. Das Grilliergut wird schonend durch Umluft gegart. Der entstehende Rauch wird über einen Luftabzug ins Freie geleitet. Die Asche wird in einem Aschebehälter aufgefangen.

Das einmalige Geschmackserlebnis

Alleinstellungsmerkmal der Pelletgrills sind die verschiedenen Geschmacksaromen, die sich einfach realisieren lassen. Es gibt viele verschiedene Pelletsorten, die unterschiedliche Aromen erzeugen. Je nach Vorliebe kann ein ganz besonderer Geschmack erzeugt werden.

Wie lange muss ein Pelletgrill vorheizen?

Der Pelletgrill muss in dem Sinne gar nicht vorheizen. Er kann zwar angefeuert werden, ohne dass Grilliergut auf dem Rost liegt, allerdings ist dies nicht zwingend notwendig.

Die Vorteile des indirekten Grillierens

Der Pelletgrill verfeinert die Methode des indirekten Grillierens. Das Grilliergut wird nicht über einer Glut gegart, sondern per Umluft. Hier wird sich der sogenannte Karmineffekt zunutze gemacht. Unter dem Grielliergut befindet sich dabei eine Auffangschale für Flüssigkeiten. Der Pelletgrill ist in der Lage ein Steak scharf anzubraten, eine Rinderbrust zu räuchern und Pizza oder Kuchen zu backen. Vorbildlich arbeiten hierbei Grills von Weber.

Den Pelletgrill richtig reinigen

Der Pelletgrill reinigt sich teilweise selbst durch Pyrolyse. Nach dem Grillieren sollten Grillrost und Grillraum durch Pyrolyse gereinigt werden. Der Pelletbehälter sollte hierbei zur Hälfte noch befüllt sein.

Nach dem Abkühlen kann auch die Fettauffangschale gereinigt werden. Kernstück des Pelletgrills ist die Brennerdüse, die vor jedem Grillieren gereinigt und geprüft werden sollte.

Die Grillhaube wird mit üblichen Mitteln gereinigt.

Beliebte Modelle

Beliebte Pelletgrill-Modelle finden Sie von den Marken Weber und Broil King

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